Für Privatpersonen eher nicht empfehlenswert.

Viele Privathaushalte leasen mittlerweile ihre Fahrzeuge. Die Hersteller haben sich auf diesen Trend eingestellt, und bieten speziell für diese Zielgruppe attraktive Leasingmodelle an.

Ein Leasingvertrag ohne Schufa ist für Privatpersonen eher nicht zu empfehlen. Diese Verträge sind vergleichsweise teuer, und als Privatperson lassen sich die Leasingraten auch steuerlich nicht absetzen.

Besonders problematisch wird es, wenn ein teurer Leasingvertrag abgeschlossen wurde, und der private Leasingnehmer in Zahlungsschwierigkeiten gerät, z.B. wegen Arbeitslosigkeit. Womöglich können aber auch unverhoffte hohe Ausgaben, wie etwa eine größere Reparatur zu finanziellen Problemen führen, die eine Zahlung der Leasingraten unmöglich machen. Was dann meist folgt ist die Kündigung des Leasingvertrages, die vorzeitige Rückgabe des Leasingfahrzeugs, und eine kostspielige Endabrechnung.

Zu bedenken ist immer, dass ein Leasingvertrag eine bindende Zahlungsverpflichtung über mehrere Jahre bedeutet.

Wenn durch einen negativen Schufaeintrag der Abschluss eines Leasingvertrages nicht möglich ist, sollte lieber auf einen günstigen Gebrauchtwagen oder öffentliche Verkehrsmittel ausgewichen werden.